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    Freitag, 10. Februar 2023, 6:05 Uhr
    Freitag, 10. Februar 2023, 6:05 Uhr
    (Wdh.07:05, 09:05, 12:05, 13:05, 15:05, 18:05, 22:05)

    Kontrafunk aktuell vom 10. Februar 2023

    Benjamin Gollme im Gespräch mit Alex Thomson, Sabine Mertens und Silke Schröder – mit einem Beitrag von Helge Toufar
    • Benjamin Gollme spricht in der Ausgabe vom 10. Februar mit Sabine Mertens. Sie möchte den Hamburger Behörden mit ihrer Volksinitiative das Gendern verbieten. Die Immobilienunternehmerin Silke Schröder sieht in der Migration ein Hauptproblem der Wohnungsknappheit und zweifelt an den Plänen der Politik zum Neubau. Der britische Journalist Alex Thomson berichtet über seine Erfahrungen beim Geheimdienst, und die Medienschau blickt auf die Sprengung der Gaspipelines Nord Stream 1 und 2.

    Kommentare
    Floris
    Die Interviewführung von Herrn Gollme war bei dem Interview mit Frau Mertens mindestens eigenartig, eher merkwürdig oder sogar fragwürdig. Gerne darf und soll man bei Bedarf natürlich auch kritisch nachfragen, aber so wie er wiederholt, da kann man auch gleich ÖRR hören. Beispiel: Er hebt als Statement ohne Not die angeblichen 43 % jüngere Personen heraus, als wäre dies eine Mehrheit, was 43 % aber nicht sind und man zudem bei jeder Umfrage immer auch skeptisch sein muss, wenn man Details nicht kennt (wer wurde wie was gefragt , wie manipuliere ich schon bei der Frage, ..). Weiter ging es mit der angeblichen empfundenen Diskriminierung von Frauen, wenn man nur von Astronauten spricht. Da mag es welche geben, ich kenne viele Frauen in meinem Bekanntenkreis, unterschiedlich en Alters, die damit nie ein Problem hatten, zudem sie auch ohne dessen selbstbewusst ihren Weg gehen. Etc. Fazit: Kontrafunk sollte sich überlegen, ob der Stil und Umgang mit eigentlich unterstützenderen Interviewpartne rn wirklich passend ist. Herrn Gollme konnte ich hier nicht nachvollziehen und mein bisher positives Bild über ihn ist seitdem getrübt.
    germainer
    Warte, Sprache, nur ein Weilchen,
    Gender hat dich im Visier,
    und mit seinem Hackebeilchen,
    macht er Schabefleisch aus dir.

    Luke
    konrad sagte :
    Die armen Interviewten, die sich vor ihrer Verabschiedung ihre ganze Geschichte, die sie schon kennen, noch einmal anhören müssen.

    Dies war ein Kommentar von Konrad. Wir sprachen mit ihm über die Angewohnheit der Kontrafunk-Aktuell-Moderatoren, am Ende eines Gesprächs noch einmal alles zu wiederholen, was bereits in der Anmoderation und direkt zu Beginn gesagt wurde.

    Vielen Dank für Ihre Zeit!

    Joama
    Wenn Dummheit sich mit Eifer und Mitläufertum paart, dann kommt so etwas wie die Gendersprache heraus. Eine Beleidigung nicht nur des Sprachgefühls, sondern vor allem des gesunden Menschenverstan ds. Dass viele junge Menschen diese angeblich „genderger echte“ Sprache gut finden, ist kein Wunder. Sie wurden ja vom Kindergarten an durch die in der Volksbildung herrschende rot-grün-woke Pristerkaste indoktriniert – wie früher durch die Kirche, dann durch die Nazis und später durch die Kommunisten.

    So eine Volksinitiative / Volksentscheid ist hoch löblich, kann aber auch nach hinten losgehen, wenn sich durch die Gleichgültigkeit der Bürger*innen nicht die ausreichende Anzahl Stimmen ergibt und dies dann von den Vertretern der Gendersprache als Bestätigung ihrer Linie betrachtet wird.

    Meine Mutter (93) kann überhaupt nicht verstehen, warum ich vor dem Fernseher regelmäßig explodiere. Sie findet die Gendersprache zwar auch überflüssig, aber die Sprache wandele sich eben und daran müsse man sich gewöhnen. Kein Grund zur Aufregung. Ich habe sie gefragt, ob sie es damals auch als natürlichen Sprachwandel empfunden hat, als man von heute auf morgen „Heil Hitler“ statt „Guten Tag“ sagen musste. Sollte man sich daran auch gewöhnen? – Die meisten taten es und passten sich mit gedankenloser Selbstverständlichkeit dem Ungeist an, genau wie heute.

    Joama
    Wenn beispielsweise in einer Fernsehsendung von „Astronaut innen und Astronauten“ die Rede ist, finde ich das noch vertretbar – denn es ist wirklich noch nicht selbstverständlich, dass auch Frauen in den Weltraum fliegen und verdient daher möglicherwei se eine Erwähnung. Wenn es dann aber weiter heißt, dass Astronautinnen und Astronauten in der Regel „Einzelkämpferinnen und Einzelkämpfer“ seien, beginnt der grobe Unfug. Denn der Begriff des Einzelkämpfers hat mit dem Geschlecht nun wirklich nichts zu tun. Das ist das grauenhafte an der Gendersprache: sie wird ohne Sinn und Verstand, ohne Differenzierung , ohne Rücksicht auf den Kontext rein formal mit geistlosem, roboterhaftem Automatismus angewendet. Zweifellos intelligente und sensible Menschen wie der Moderator Gert Scobel schalten ihren Verstand und ihr Wissen aus, um diesen Irrsinn mitzumachen.

    Lea
    Ich fände einen längeren Beitrag zum Thema "Gendersprache" spannend, da ich dieses Gendern als symptomatisch empfinde für das, was ich derzeit in der Gesellschaft beobachte und gerne mit "spätrömischer Dekadenz" beschreibe. Ich möchte auch vorschlagen, dazu Fabian PAYR als Gesprächspartner einzuladen, der ein knappes, aber, wie ich finde, treffendes Buch zu dem Thema geschrieben hat: "Von Menschen und Mensch*innen - 20 gute Grümde, mit dem Gendern aufzuhören." Ich glaube, er könnte die in Kontrafunk-Aktuell aufgeworfenen Fragen noch etwas argumentativ stärker beantworten als die Gesprächspartner in heute.

    konrad
    Die armen Interviewten, die sich vor ihrer Verabschiedung ihre ganze Geschichte, die sie schon kennen, noch einmal anhören müssen.
    Endoro
    Kontrafunk hat zweifellos ein Qualitätsproblem.

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