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    Erstausstrahlung: Montag, 20. März 2023, 10:00 Uhr
    Wdh.16:05, 21:05

    Schweizerzeit: Das verbotene Buch

    Was Ende 2014 im kleinen Schweizer Kanton Zug geschah, hatte alle Zutaten zu einem Skandal. Zwei Parlamentsmitglieder kamen sich bei einer Feierlichkeit körperlich näher. Was genau geschah, ist seither Gegenstand von Spekulationen. Gerüchte zerstörten die politische Karriere des beteiligten Mannes, die Politikerin hingegen baute auf dem Ereignis sogar eine neue Karriere auf. Die Journalistin Michèle Binswanger hat die ganze Geschichte in einem packenden Buch aufgearbeitet. Der neue „Schweizerzeit“-Moderator Stefan Millius spricht mit ihr über ihre Recherche, ihre Schlussfolgerungen und darüber, wie das Buch verhindert werden sollte.

    Kommentare
    Rolli Anderegg
    Die Sichtweise von Jolanda Spiess-Hegglin wurde mehr als genug von den Medien kolportiert. Jene von Markus Hürlimann aber kaum. Daher fair und richtig wenn auch die andere Seite auf Kontrafunk beleuchtet wird.
    Gabriele
    Guten Abend, ich bin schon etwas überrascht, dass es die Schweiz nun auch erwischt hat mit den dummen Ideologien. Ich habe vor 30ig Jahren Bücher in der Schweiz bekommen, die in Deutschland verboten wurden. Was ist nur los. Spinnen alle? Nur so eine Frage. Herzliche Grüße aus Sachsen 🥰
    Gabriele
    Besmer sagte :
    Guten Tag Schweizerzeit, gibt es keine wichtigeren Themen als die alte Gamelle? Kontrafunk als Plattform für Narzissten? Hoffe die nächste Sendung wird wieder besser. Mit Gruss und weiterhin frohes Schaffen wünschend.
    Eben um Narzisten geht es ja. Und nicht nur das. Es geht auch um Meinungsfreihei t

    Besmer
    Guten Tag Schweizerzeit, gibt es keine wichtigeren Themen als die alte Gamelle? Kontrafunk als Plattform für Narzissten? Hoffe die nächste Sendung wird wieder besser. Mit Gruss und weiterhin frohes Schaffen wünschend.

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    • Schweizerzeit: Ändern sich die Zeiten?
      Erstausstrahlung: 29.05.2023 10:05 Uhr

      Im Zusammenhang mit den aktuellen politischen Ereignissen wird ein Wort sehr gerne verwendet: Zeitenwende. Politiker verwenden es in ihren Reden, um ihre Entscheidungen zu zementieren, und Journalisten schreiben es, damit ihre Meinung zur Lage mehr Gewicht bekommt. Doch je mehr ein Begriff verwendet wird, desto häufiger sollte die Frage gestellt werden, ob die Verwendung mehr ist als ein rhetorisches Mittel. Sind wir gerade Zeugen einer geschichtlichen Neuausrichtung? Und was bedeutete das für die Schweiz? Um dieser Frage aus der Perspektive eines jungen Menschen nachzugehen, spricht Ulrich Schlüer, Chefredaktor des Magazins „Schweizerzeit“, in dieser Ausgebe mit dem SVP-Nationalrat Mike Egger aus dem Kanton St. Gallen.

    • Schweizerzeit: Die Schlagschattenseiten der Windkraft
      Erstausstrahlung: 22.05.2023 10:05 Uhr

      Elektrizität aus Wind- und Solaranlagen – das sind die neuen Heilsbringer für alle, die dem CO2 den Kampf angesagt haben. Schritt für Schritt werden die bisherigen Energieträger außer Dienst gestellt, und im Gegenzug bekommt die Bevölkerung das Versprechen von der CO2-freien Zukunft und die Erzählung von der Energiewende. Doch unabhängig davon, ob man dieses Ziel teilt oder nicht, steht die Machbarkeit auf einem anderen Blatt. Beide Hoffnungsträger, Wind- und Solarenergie, haben ihre Schattenseiten. Martin Maletinsky, Präsident von Freie Landschaft Zürich, zeigt die Nachteile der Windkraft in der Schweiz im Gespräch mit Ulrich Schlüer, Chefredaktor des Magazins „Schweizerzeit“, anschaulich auf.

    • Schweizerzeit: Der Blick hinter die Kulissen der SRG
      Erstausstrahlung: 15.05.2023 10:05 Uhr

      Fast vierzig Jahre lang war Martin Hasler für die SRG tätig. Als technischer Mitarbeiter war er Zeuge der journalistischen Arbeit bei der öffentlich-rechtlichen Senderkette. Die Corona-Zeit erschütterte seine bis dahin ungebrochene Loyalität: Er gewann die Überzeugung, dass es nicht mehr um objektive, ausgewogene Information der Bevölkerung ging, sondern darum, die Agenda des Bundesrats zu stützen. Ein Gespräch über nicht gestellte Fragen, eine einseitige Berichterstattung und nötige Reformen.

    • Schweizerzeit: Globale politische Beschlüsse und ihre lokalen Folgen in der Realität
      Erstausstrahlung: 08.05.2023 10:05 Uhr

      An der letzten Biodiversitätskonferenz der UNO in Montreal im Dezember 2022 wurden weitreichende Entscheidungen getroffen. Für die Schweizer Landwirtschaft ist dieses Abkommen ein Schlag in die Magengrube: 30 Prozent der Schweizer Landschaft und der Gewässer sollen bis 2030 unter Schutz stehen. Die Schweiz ist ein Land, das die landwirtschaftlich nutzbare Fläche der ursprünglichen Natur abtrotzen musste und bei dem die Selbstversorgung schon vor hundert Jahren nicht möglich war. Seither hat sich die Bevölkerung mehr als verdoppelt. Der Agronom und Landwirt Hans Frei zeigt im Gespräch mit Ulrich Schlüer auf, welche Folgen diese von Theoretikern beschlossenen Entscheidungen in der Realität haben.

    • Schweizerzeit: Der kritische Arzt und das Rollkommando der Polizei
      Erstausstrahlung: 01.05.2023 10:05 Uhr

      Der Aargauer Arzt Thomas Binder hat früh nach den ersten Meldungen über Covid-19 seine Zweifel an den offiziellen Darstellungen geäussert. Weil er bei seinen Berufskollegen auf keinerlei Reaktion stiess, begann er, seine Kritik öffentlich zu machen. Dadurch geriet er auf den Radar der Behörden. Die Ereignisse gipfelten in seiner Verhaftung durch eine Spezialeinheit der Polizei an Ostern 2020 und dem Versuch, ihn als psychisch krank auszuweisen. Die Vorwürfe verpufften rasch. Doch auch danach schwieg Binder nicht, und heute ist er überzeugt: Die Zeit hat ihm recht gegeben in seinen Beurteilungen.

    • Schweizerzeit: Ukraine-Krieg und die Neutralität der Schweiz
      Erstausstrahlung: 24.04.2023 10:00 Uhr

      Die Berichterstattung in den Medien war in den letzten Monaten vom Thema Ukraine-Krieg dominiert. Dies hat zur Polarisierung in der Bevölkerung in zur Frage nach der Reaktion der Schweiz beigetragen. Es stehen sich zwei scheinbar unüberbrückbare Lager gegenüber: maximale Hilfeleistung vs. Neutralität. Leider muss man feststellen: So hoch die Emotionen kochen, so schlecht sind die in den Leitmedien veröffentlichten Informationen darüber, was sich in der Ukraine abspielt und wieso es dazu gekommen ist. Der Chefredaktor der „Schweizerzeit“, Ulrich Schlüer, unterhält sich deswegen mit dem Oberstleutnant im Generalstab Ralph Bosshard. Mit einem von nur zwei Schweizer Offizieren, die auch an einer russischen Militärakademie studiert haben, ist Ralph Bosshard ein spezieller Kenner der russischen Armee und bietet einmalige Einsichten in die Materie.