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    Donnerstag, 2. März 2023, 6:05 Uhr
    Donnerstag, 2. März 2023, 6:05 Uhr
    (Wdh.07:05, 09:05, 12:05, 13:05, 15:05, 18:05, 22:05)

    Kontrafunk aktuell vom 2. März 2023

    • In der Ausgabe vom 2. März spricht Benjamin Gollme mit dem Herausgeber der Nachdenkseiten, Albrecht Müller, über politische und mediale Manipulation. Mit dem SVP-Nationalrat Roland Rino Büchel geht es um Pläne der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB), Gesichtserkennung in Bahnhöfen einzuführen und Bewegungsprofile zu erstellen. Über die ersten Monate der Mitte-rechts-Regierung in Italien sprechen wir mit dem Italien-Kenner Dr. Hermann Schulte-Vennbur, und die Medienschau blickt auf neue Zahlen zu Covid-19. Diese stehen im scharfen Kontrast zu den politischen Maßnahmen.

    Kommentare
    Spielberg
    Einer der Physik-Nobelpreisträger von 2020, Roger Penrose, hat schon 1989 das Buch „Des Kaisers neue Kleider“ über die (Un)Möglichkeit künstlicher Intelligenz geschrieben. Der Verlag hat inzwischen übrigens den Titel in einen nichtssagenden geändert. In der englischen Ausgabe heißt das Buch immer noch „The Emperor‘s New Mind“. Die Kritiker Landgrebes hier sind schlecht programmiert. Da muss sich noch einiges ändern, bis sie außerhalb von Politik und Medien Leute finden, die auf diese Propaganda hereinfallen.
    Endoro
    Wenn der Ton so schlecht ist wie beim Interview mit Rino Büchel kann ich das leider nicht anhören. Das tut mir leid.
    Endoro
    Bei Herrn Landgrebe fehlt mir der Bezug zum Computational Science.
    Eichwolf
    Herr Landgrebe hat völlig recht! Zusammenhänge welche nicht in „Formel“ (Algorithmus) erfasst werden können sind dem „Computer“ (Rechenmaschine ) nicht zugänglich.
    Bewusstsein ist mit keiner „Formel“ beschreibbar. Es besteht sogar eine Erkenntnisgrenz e - von der Wissenschaft und Religion bestätigt - der Erkennbarkeit der Welt (Universum).
    Natürlich gibt es Mechanismen, Methoden um das Bewustsein anderer Menschen zu manipulieren. (Wer ist nicht fasziniert von den Dressuren „wilder“ Tiere …) Dies hat aber nichts mit den Rechenmaschinen zu tun. Bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. „KI“ ist der Super-Euphemismus für einen „Dummkopf“

    EchtSchonWieder?
    Teil 1:
    Herr Landgrebe argumentiert wie ein Mathematiker das eben so gelernt hat. Offensichtlich fehlt es ihm sowohl an Fachkompetenz im „eigenen“ Bereich, denn die Befürworter der Singularität haben sicher die besten der besten Köpfe in ihren Gehaltslisten und diese Menschen arbeiten bereits seit Jahrzehnten an eben genau diesen Zukunftsvisione n. Ergo sind sie uns allen um Welten voraus, auch einem Mathematiker wie Herrn Landgrebe.
    Beweis für diese These ist: Herrn Landgrebe fehlt es an einem tiefen Verständnis psycho-emotionalen Grundlagen. Wer behauptet wir würden Bewusstsein nicht verstehen, redet schlicht Unsinn. Das wir vielleicht noch nicht in alle Winkel vorgedrungen sind, da stimme ich zu, aber das stützt seine pauschalen Aussagen keineswegs.
    Vor dem Hintergrund der aktuellen Manipulations-Potenzial von KI ist diese Aussage auch einfach lächerlich. Fakt ist: Je simpler ein menschlicher Geist geformt oder geprägt ist, desto anfälliger ist er für Manipulation. Wie weit diese Manipulation gehen kann, können wir nur erahnen. Auch hier werden die Treiber dieser Entwicklung völlig unterschätzt und leider auch verharmlost.
    Schon mal überlegt warum gerade die „geistige Elite“ so unfähig ist Manipulation zu erkennen?
    Letztlich ist auch ein menschliches Gehirn „programmi erbar“, sonst wäre Manipulation unmöglich. Das es eine extreme Rechenleistung benötigt ist klar, aber da sind wir auf Kurs.

    EchtSchonWieder?
    Teil 2:
    Und der Kenntnisstand der „Gegenseit e“ im Bereich Psychologie/Neurologie, ist ebenfalls deutlich dem eines Herrn Landgrebe überlegen. Und gefährlich wird es, weil diese Menschen beide Bereiche - Mathematik/Physik und Psychologie/Neurologie - miteinander verknüpfen können. Genau das was Herrn Landgrebe zu misslingen scheint.

    Ich möchte Herrn Landgrebe nicht persönlich angreifen oder herabsetzen, aber hier kommentiert jemand eine Thematik mit einer Absolutheit, der irgendwo im Bereich „Mittelkla sse“ einzuordnen ist. Im Vergleich zu denen die diese Entwicklung vorantreiben selbstverständlich.

    Ich finde es fatal hier so ein Statement zu veröffentliche n. Die Gefahr ist real und riesig. Wenn wir nicht endlich die fortschreitende Entwicklung hin zur technischen Steuerung von Menschen verhindern ist es irgendwann zu spät.

    Wenn wir nicht endlich mal begreifen mit welchem Gegner wir es zu tun haben, werden wir es nicht schaffen und in der geplanten Versklavung enden. Der Vorsprung an Wissen, die Geldmittel und politischer Einfluss der Gegenseite war noch nie so extrem wie heute!

    Steff82
    Zu Chat GPT und den Pseudofakten:
    Das kann ich bestätigen!

    Ich habe mir einige Texte für den künstlerisch en Bereich erstellen lassen und musste feststellen, dass der Wahrheitsgehalt doch stark variiert. Das ging von 1/2 bis zu 2/3 Unsinn verpackt in netten Text.

    Wer von dem Thema keine Ahnung hat, dem wird es nicht auffallen. Wer im Thema ist, ärgert sich aber über den Unsinn, der da ausgegeben wird. Letztendlich ist Chat GPT für mich nichts anderes als ein Tool für Faule und Vollidioten, die irgendwelche Suchmaschinenop timierten Texte zusammen schreiben müssen um bspw. eine Webseite voll zu knallen.
    Tool für Aufschneider und Lamenteure, die es grade in den sozialen Medien zu Hauf gibt. Bei YouTube, Instagram, TikTok etc. gibt es schließlich auch genügend Menschen, die altklug vor sich hin quaken, aber in Wirklichkeit nicht wissen, wovon sie reden.

    Die Gefahr, die das Tool birgt ist, dass sich Menschen, die ahnungslos sind, von den Pseudofakten blenden lassen. Hier ist Medienkompetenz gefragt und das knüpft dann wieder wunderbar an das vorherige Interview mit dem großartigen Albrecht Müller an.

    Übrigens finde ich es klasse, dass sich die "neuen/ alternativen Medien" miteinander verknüpfen und immer enger zusammen arbeiten. Nur so kann man das Meinungskartell der Etablierten aufbrechen.


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