Kontrafunk aktuell vom 28. März 2024
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Die Zeitenwende begann 1999. Das meint Albrecht Müller, Gründer der „Nachdenkseiten“. Mit dem Jugoslawien-Krieg hatte Deutschland begonnen, wieder militärisch zu agieren. Die Luftwaffe flog Einsätze zur Aufklärung und startete Raketen auf jugoslawische Stellungen. 25 Jahre danach sprechen wir mit dem ehemaligen Kanzlerberater Müller über diese Entscheidung der rot-grünen Koalition. Die RKI-Protokolle könnten für ein zivilrechtliches Verfahren gegen Politiker nützlich sein. Das vermutet der Fachanwalt für Medizinrecht Carlos Gebauer. Konkret geht es um die Einschätzung des Robert-Koch-Instituts zur fehlenden Evidenz von FFP2-Masken. Und der Ex-Spion Rainer Rupp spricht mit uns über die Macht von Geheimdiensten. Kann die Aufklärung der Dienste dazu genutzt werden, Politiker unter Druck zu setzen?
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Kontrafunk im Gespräch mit Carlos A. Gebauer
RKI-Files zeigen die Evidenzlosigkeit von FFP2-Masken
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Kontrafunk im Gespräch mit Albrecht Müller
Die Zeitenwende des Jugoslawien-Kriegs
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Kontrafunk aktuell im Gespräch mit Rainer Rupp
Welchen Einfluss haben Geheimdienste auf die Politik?
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Kontrafunk-Kommentar von Daniel Matissek
Haltungs- und Spaltungsfußball
Der deutsche Fußball ist weltanschaulich vereinnahmt wie seit den Tagen der Gauliga nicht mehr. Sportliche Leistungen und Erfolge auf dem Platz sind zur Randnotiz geworden. 2 ½ Monate vor der Europameisterschaft machen der DFB und seine Nationalgladiatoren nur noch mit maximal-spalterischen Aktionen von sich reden. Im unrettbar haltungsverseuchten Ampeldeutschland sind Armbinden, Trikotfarben, in die Kameras gesprochene Pride- und Vielfaltbekenntnisse und neuerdings auch religiöse Gesten alles, was interessiert. Die Politisierung der einst schönsten Nebensache der Welt – zynische Zeitgenossen sprechen auch von Gleichschaltung –, die beim DFB unter dem SPD-Apparatschik Bernd Neuendorf ganz im Geiste seiner Genossin Faeser munter und immer bunter voranschreitet, macht es schlechterdings unmöglich, sich noch unbelastet und unbefangen auf das rein Fußballerische zu konzentrieren.
Noch weniger als beim Fiasko der Katar-WM kann man sich bei der kommenden EM auf Spiele dieser nur noch pro forma deutschen Mannschaft freuen. Identifikation fällt schwer, wo Identität verpönt ist. Statt Leidenschaft für Deutschland steht linientreue Gesinnung im Fokus. Zuerst die Vorstellung der peinlichen Auswärtstrikots in Pink, die – auch wenn die Farbwahl angeblich nichts damit zu tun gehabt haben soll – ganz unweigerlich im Kontext der Regenbogenpropaganda gesehen wird und mit der sich Deutschland im Ausland, wo man weniger genderfluid gepolt ist, erneut unweigerlich zum Gespött macht. Das böse Wort vom „Tuntenballett“ kursiert nicht nur unter den fassungslosen einheimischen Fans. Kaum hatte sich der Wirbel gelegt, kam die Ankündigung des DFB, seine Nationalteams ab 2027 – nach über sechzig Jahren – nicht mehr von Adidas, sondern von Nike ausrüsten zu lassen. Was die Wokeness in der Werbung anbetrifft, so nehmen sich beide Konzerne zwar nicht viel. Doch irgendwie fand sogar Robert Habeck so wenig Standortpatriotismus zum Kotzen. Auch wenn er selbst gerne Nike trägt. Es folgte die neuerliche islamische Instagram-Selbstinszenierung Antonio Rüdigers, der im Gebetsgewand mit Islamisten-Gruß den erneuten Nachweis für das fulminante und totale Scheitern der vielbeschworenen Integrationsanstrengungen in diesem Land lieferte. Das Bild entstand bereits am 11. März, als sich Olaf Scholz und Hendrik Wüst bis Helge Lindh aus Anlass des Ramadans gerade mit Arabisch untertitelten Ergebenheitsadressen bei ihren islamischen Wählerzielgruppen anbiederten. Zum Thema wurde die Gruß-Affäre erst, als Julian Reichelt darüber berichtete.
Viel ist über die Bedeutung dieses Grußes gesagt und geschrieben worden: Es handele sich bei dem Tawhid-Zeichen um gar keine islamistische oder gar dschihadistische Geste, nur um ein harmloses Symbol der Einheit unter Allah – will uns die Front der Islamversteher glauben machen. Sofort schlossen sich die üblichen Verdächtigen von Beisenherz bis Chebli dieser heuchlerischen Lesart an. Der DFB und Rüdiger selbst griffen diesen naiven Selbstbetrug der Multikulti-Toleranztrunkenen dankbar auf – und zeigten Reichelt an, angeblich wegen Volksverhetzung, weil er lediglich auf die mörderische Symbolik des erhobenen Zeigefingers hingewiesen hatte. Obwohl das Tawhid-Zeichen in Verfassungsschutzberichten als explizite IS-Geste genannt wird, teilt das Bundesinnenministerium mit, man habe keine Erkenntnisse darüber, „dass Herr Rüdiger die Geste in einem salafistischen bzw. islamistischen Sinne verwendet habe“. Als ob es hierzulande je darauf angekommen wäre, wie etwas wirklich gemeint war. Ausgerechnet die, die sonst in allem und jedem ein Zeichen sehen, die versteckte Meinungsäußerungen auch unter der Strafbarkeitsgrenze vermuten; die AfD-Politikern eine angeblich toxische Sprache oder ein Spiel mit Tabubrüchen vorwerfen, indem sie ihre eigenen finsteren Stereotypen in alles Erdenkliche hineinprojizieren, die wollen uns nun erzählen, Rüdiger habe seinen Zeigefinger ja ganz anders verwendet als die Monster, die unter diesem Zeichen Jesidinnen versklavten und Kriegsgefangene abschlachteten, als die Hamas-Killer, die die israelischen Geiseln von Gaza schändeten, als die Terroristen im Konzertsaal von Krasnogorsk am vergangenen Freitag. Wer so etwas ernsthaft verbreitet, der braucht sich künftig auch über keinen Hitlergruß mehr aufzuregen, denn der war womöglich dann ja auch nur eine harmlose Geste seit den Tagen des alten Roms. Wie Rüdiger es wirklich gemeint hat und wem er damit Bescheid stoßen wollte, darüber ist in Wahrheit natürlich jede Debatte müßig: Tatsächlich hätte er genauso gut den Mittelfinger nehmen können.
Dass es sich bei den realitätsblinden tapferen Verteidigern dieses – nach Özil und Gündogan – nächsten mutmaßlichen Trojaners im DFB um dieselben Meinungsführer handelt, die auch die Trans- und Woke-Ideologie im Fußball propagieren, die den denkbar extremsten Gegensatz zu praktisch allem markiert, wofür Rüdigers Gruß steht: Auch das ist nur ein weiteres Beispiel für die Schizophrenie, der ganz Deutschland anheimgefallen ist. Ein Land, in dem Vielfalt, Offenheit, Demokratie und Toleranz so laut und oft wie nie beschworen werden, während alles davon in Wahrheit zum Teufel geht.
Es wäre zu wünschen, dass diese journalistische Arbeit wachsende Spendenbereitsc haft erfährt.
Auf Psiram ist das Whoiswho der freien/neuen Medien dokumentiert :-)
Ab Minute 45 oder 50 wird es interessant (geschwärzte Passagen)
https://www.youtube.com/watch?v=aKB1O07IXBI
Allerdings war das ja VOR dem lächerlichen "Rechts"-Gelaber; deshalb und weil die Geschichte ja weitergeht, könnte/sollte es Anfang oder Mitte April ein Folge-Interview geben.
Oder vielleicht sogar eine Spezialsendung im Laufe des Aprils; womöglich gar LIVE & mit Höreranrufen ...? Das wär's doch!
Das Ganze wird noch getoppt von dieser Küchenhilfe mit Schleuserbrief für den
Nebenerwerb im Familienunterne hmen, die tatsächlich vor dem "Mißbrauch" der Aufarbeitung warnt.
Falls jemand nicht weiß, was er Ostern tun soll: "Schtonk" gucken.
Nicht Stink, Stank und Stonk aus der "Märchenbraut " (Tschechische Kinderserie-genauso sehenswert)- Schtonk. Guter Film aus der Zeit, als in D noch so etwas wie Spaß erlaubt war
Nicht selten in der deutschen Fußbundeslig a, so auch bei Spielen von deutschen Vereine in den europäischen Wettbewerben, dort zeigen Spieler aus allen nur möglichen ausländischen Vereinen, vor den laufenden Kameras, beim Auflaufen auf das Spielfeld oder nach einem Tor das christliche Bekreuzigen, einmal oder mehrmals hintereinander, mit einem flehenden Blick gen Himmel zu ihrem christlichen Gott.
Doppelte Maßstäbe bei Antonio Rüdiger?
Der Fußballspiel er Antonio Rüdiger ist mitverantwortli ch, ja so gut wie mitbeteiligt an den Bombenanschlägen von muslimischen Banden? Hat mental beim Kehle durchschneiden, beim Enthaupten von Christen in muslimischen Ländern mitgewirkt? Ja fast schon Hand mit angelegt? Das habe ich bei aller Aufregung in den Medien nun so richtig verstanden?
Und die Armeen aus den christlichen westlichen Ländern, die in fremde Länder einfallen, von denen sie nicht angegriffen wurden, welche die Zivilbevölkerung mit Raketen und Bombenteppiche töten, verstümmeln und deren Infrastrukturen zerstören, das ist deren christlicher Zeigefinger? Begleitet vom Schlachtruf aus den pastoralen Kreisen beider Kirchen: Christus will das so!
Alles klar, habe verstanden. Warum lassen wir einander nicht einfach in Ruhe?
Schröder oder Scholz ferngesteuert?
Ob aus Moskau oder aus den USA ferngesteuert (Merkel?), erinnert sei an Nordstream 2.
Wenn ein Bundeskanzler deswegen nicht mehr die legitimen Interessen Deutschlands vertreten kann.
Wenn er zu Entscheidungen gezwungen werden kann, die zum schweren Schaden von Deutschland ausgehen.
Dann ist die Lösung dafür sehr leicht.
Dann muss er, Olaf Scholz, heimlich still und leise oder mit einem lauten Tusch, begründet oder nicht begründet, sein Amt als Bundeskanzler niederlegen, um Schaden von Deutschland abzuwenden, wie es der Amtseid von ihm verlangt.
Im Ruhestand fällt der Olaf dann wohl kaum in ein soziales Loch und muss Flaschen sammeln, an der Tafel um Essen betteln.
Rüdiger Stobbe www.mediagnose.de www.fakten-energiewende.de
vermutlich gab es die Anfrage an Sie schon oft, entschuldigen Sie ggf. eine Wiederholung.
Machen Sie die Kommentierung aus freien Stücken oder erhalten Sie Zuwendungen?
Was Jugoslawien angeht, so empfinde ich damals wie heute auch kein Mitleid. Zu monströs die Verbrechen an deutschen Kriegsgefangene n während und nach dem Kriege, und noch heute laufen von den damaligen Schlächtern viele frei herum,
Greise zwar und weiß der Teufel von deutschen Geldern alimentiert, während hierzulande ehrgeizige Staatsanwälte zur Jagd blasen auf 100jährige Betriebselektri ker und Schreibstubenmädel.
Zwar nur eine Stilfrage, aber bestimmt auch anderen Zuhörern schon aufgefallen, der Dank des Gastes für die Einladung. Herr Millius hat es vorgemacht in seiner Medizinsendung und dem Gast zurückgedankt, darauf rekurriert sozusagen statt darüber hinwegzugehen. Nette Geste.
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